Das Büro als Erlebniszentrum

Es gibt nur eine Gewissheit: Arbeit, wie wir sie bis Anfang 2020 erlebt haben, gibt es nicht mehr. Was wir im Jahr 2020 zwangsweise erlebt haben, wird uns helfen, eine neue Arbeitsweise zu schaffen, die die Zukunft beeinflussen wird.

Wie wird sich die Arbeit verändern? Welche Rolle wird das Büro spielen? Wie werden wir die Organisation und die Beziehung zu den Mitarbeitern führen?

Laut Ashley Whillans, einer Dozentin an der Harvard Business School, wird „der 9-to-5-Job“ stattdessen zu einem 3-2-2-System: drei Tage im Büro, zwei zu Hause, zwei Ruhetage.

Diese Struktur ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeitszeiten an ihr tägliches Leben anzupassen, was die Arbeitszufriedenheit, Produktivität und Anwesenheit verbessert.

Unternehmen, die vor der Pandemie mit diesem Ansatz experimentiert haben, berichteten von zufriedeneren Mitarbeitern, höherer Produktivität und weniger Fehlzeiten. Dies deutet darauf hin, dass die Umstellung vom alten 9-to-5-System auf das neue 3-2-2-System ein effektiver Weg sein könnte, um die Forderungen der Mitarbeiter nach Flexibilität nach der Pandemie zu erfüllen.

In der Tat könnte es sowohl für das Wohlbefinden der Mitarbeiter als auch für den Geschäftserfolg positiv sein.

Eine Studie des McKinsey Global Institute vom November 2020 kommt zu dem Ergebnis, dass mehr als 20 % der Belegschaft drei bis fünf Tage pro Woche effizient per Fernzugriff arbeiten könnten.

Es gibt jedoch eine Grenze, oberhalb derer die Produktivität zu sinken beginnt, abhängig von der Art der Aufgabe und den technologischen Mitteln, die dem Menschen zur Verfügung stehen.

Zum Beispiel könnten Arbeitnehmer in Großbritannien theoretisch maximal 46 % ihrer Zeit mit Fernarbeit verbringen, in den USA 39 % und in Indien nur 16 %.

Diese Daten weisen auf zwei Probleme hin:

  • Die erste ist, dass 80 % der Weltbevölkerung Arbeiten verrichten, die theoretisch nicht aus der Ferne erledigt werden können;
  • die zweite ist, dass selbst diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten können, Zeit im Büro verbringen, um eine hohe Produktivität zu erhalten.

Diesen beiden Tatsachen entsprechen zwei Herausforderungen, denen sich alle Unternehmen stellen müssen:

1. Aktualisieren Sie selbst die traditionellsten Jobs so, dass sie teilweise aus der Ferne erledigt werden können.

Um Arbeitsplätze neu zu denken, müssen wir in die Digitalisierung und Zugänglichkeit von Informationen investieren.

Die Unternehmen müssen sich dazu verpflichten:

  • Nahtlosen Zugriff auf Daten und Kundeninformationen für Mitarbeiter ermöglichen;
  • Digitalisierung der Arbeit, um Mitarbeitern Mobilität und die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Life-Balance aufzubauen.

2. Neugestaltung von Büros als Räume für die Zusammenarbeit.

Büros können als Erlebnisorte und als Räume für Kreativität und Innovation umgestaltet werden. Sie befinden sich vielleicht nicht mehr in großen Städten, oder sie sind nicht einmal fest installiert. Aber der Faktor, der die Nützlichkeit von Büros bestimmen wird, ist ihre Fähigkeit, Orte für Meetings und Brainstorming zu sein, die von UX-Designern entworfen wurden, um die Kreativität maximal zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Telearbeit eine Vielzahl von Herausforderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit sich bringt. Unternehmen müssen entscheiden, wie sie ihre Arbeitsplätze am besten gestalten, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern. Die Mitarbeiter müssen ihrerseits die beste Home-Work-Balance finden, um am besten aus der Ferne zusammenzuarbeiten.

Das Büro als Erlebniszentrum

Es gibt nur eine Gewissheit: Arbeit, wie wir sie bis Anfang 2020 erlebt haben, gibt es nicht mehr. Was wir im Jahr 2020 zwangsweise erlebt haben, wird uns helfen, eine neue Arbeitsweise zu schaffen, die die Zukunft beeinflussen wird.

Wie wird sich die Arbeit verändern? Welche Rolle wird das Büro spielen? Wie werden wir die Organisation und die Beziehung zu den Mitarbeitern führen?

Laut Ashley Whillans, einer Dozentin an der Harvard Business School, wird „der 9-to-5-Job“ stattdessen zu einem 3-2-2-System: drei Tage im Büro, zwei zu Hause, zwei Ruhetage.

Diese Struktur ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeitszeiten an ihr tägliches Leben anzupassen, was die Arbeitszufriedenheit, Produktivität und Anwesenheit verbessert.

Unternehmen, die vor der Pandemie mit diesem Ansatz experimentiert haben, berichteten von zufriedeneren Mitarbeitern, höherer Produktivität und weniger Fehlzeiten. Dies deutet darauf hin, dass die Umstellung vom alten 9-to-5-System auf das neue 3-2-2-System ein effektiver Weg sein könnte, um die Forderungen der Mitarbeiter nach Flexibilität nach der Pandemie zu erfüllen.

In der Tat könnte es sowohl für das Wohlbefinden der Mitarbeiter als auch für den Geschäftserfolg positiv sein.

Eine Studie des McKinsey Global Institute vom November 2020 kommt zu dem Ergebnis, dass mehr als 20 % der Belegschaft drei bis fünf Tage pro Woche effizient per Fernzugriff arbeiten könnten.

Es gibt jedoch eine Grenze, oberhalb derer die Produktivität zu sinken beginnt, abhängig von der Art der Aufgabe und den technologischen Mitteln, die dem Menschen zur Verfügung stehen.

Zum Beispiel könnten Arbeitnehmer in Großbritannien theoretisch maximal 46 % ihrer Zeit mit Fernarbeit verbringen, in den USA 39 % und in Indien nur 16 %.

Diese Daten weisen auf zwei Probleme hin:

  • Die erste ist, dass 80 % der Weltbevölkerung Arbeiten verrichten, die theoretisch nicht aus der Ferne erledigt werden können;
  • die zweite ist, dass selbst diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten können, Zeit im Büro verbringen, um eine hohe Produktivität zu erhalten.

Diesen beiden Tatsachen entsprechen zwei Herausforderungen, denen sich alle Unternehmen stellen müssen:

1. Aktualisieren Sie selbst die traditionellsten Jobs so, dass sie teilweise aus der Ferne erledigt werden können.

Um Arbeitsplätze neu zu denken, müssen wir in die Digitalisierung und Zugänglichkeit von Informationen investieren.

Die Unternehmen müssen sich dazu verpflichten:

  • Nahtlosen Zugriff auf Daten und Kundeninformationen für Mitarbeiter ermöglichen;
  • Digitalisierung der Arbeit, um Mitarbeitern Mobilität und die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Life-Balance aufzubauen.

2. Neugestaltung von Büros als Räume für die Zusammenarbeit.

Büros können als Erlebnisorte und als Räume für Kreativität und Innovation umgestaltet werden. Sie befinden sich vielleicht nicht mehr in großen Städten, oder sie sind nicht einmal fest installiert. Aber der Faktor, der die Nützlichkeit von Büros bestimmen wird, ist ihre Fähigkeit, Orte für Meetings und Brainstorming zu sein, die von UX-Designern entworfen wurden, um die Kreativität maximal zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Telearbeit eine Vielzahl von Herausforderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit sich bringt. Unternehmen müssen entscheiden, wie sie ihre Arbeitsplätze am besten gestalten, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern. Die Mitarbeiter müssen ihrerseits die beste Home-Work-Balance finden, um am besten aus der Ferne zusammenzuarbeiten.